
VON HERZEN
GEBEN & NEHMEN
Das Herzbrettl ist eine Initiative des Landkreises Dachau und folgt der Tradition des berühmten Café Sospeso. In Neapel gibt es die Idee des „aufgeschobenen Kaffees“ schon seit über 100 Jahren. Ein Kaffee wird selbst getrunken, ein Zweiter bestellt und bezahlt für jemanden, der sich über diese Geste freut. In Italien ist das Schenken und Beschenktwerden seit Generationen gelebte Normalität.


Zwei kaufen,
eins ans Herzbrettl hängen...
... so heißt es ab sofort auch in vielen Bäckereien, Metzgereien, Cafés, Restaurants und anderen Geschäften im Landkreis Dachau. Nicht nur mit Kaffee kann im Landkreis Freude geschenkt werden - auch Wurstsemmeln, Butterbrezen und Co. können ans Herzbrettl gehängt werden. Beim Dachauer Herzbrettl geht es um eine nette Geste und um die Förderung der Gemeinschaft. Es geht darum, im Alltag Freude zu schenken und Gutes zu tun – ganz lokal vor Ort und ganz einfach und unkompliziert.
Wer kann etwas ans Herzbrettl hängen?
Jeder, der einem anderen mit einer kleinen Geste eine Freude bereiten möchte!
Wer kann etwas vom Herzbrettl nehmen?
Auch alle: Es ist egal, ob jemand gerade knapp bei Kasse ist, heute noch nicht bei der Bank war oder es einfach nur eine charmante Idee findet, sich mal einladen zu lassen. Ob Schüler, Seniorin, Handwerker oder Geschäftsfrau – ebenso, wie man mit Freude schenken kann, darf man sich beim Herzbrettl mit Freude auch mal beschenken lassen.

SO EINFACH GEHT‘S:

1 | kaufen, 1 von
Herzen geben.


2 | Kassenbon ans Herzbrettl
hängen und anderen
damit eine Freude machen.


3 | Von Herzen nehmen.
Orte mit Herz
Wo finde ich das Herzbrettl im Landkreis denn eigentlich überall?
Partner werden!
Ich würde auch gern das Herzbrettl anbieten. Wie kann ich denn mitmachen?
Stimmen zum Herzbrettl:
Vom Herzbrettl nehmen dürfen alle, es gibt keine spezielle Zielgruppe; man darf sich einfach eingeladen fühlen. Gerade in unsicheren Zeiten wie diesen ist es erfreulich, wenn wir näher zusammenrücken, auch einmal nach links und rechts neben uns und zum Anderen schauen und uns für das Miteinander interessieren.Stefan Löwl, Landrat
